Angst vor Zurückweisung? - So gehst du mutig deinen Weg
Angst vor Zurückweisung kennt jeder – sie ist völlig menschlich.
Problematisch wird diese Angst erst, wenn sie uns davon abhält, das zu tun, was uns eigentlich wichtig ist.
In diesem Artikel gehen wir genau dieser Angst auf den Grund. Ich zeige dir, warum sie normal ist und so tief in uns steckt, was sie mit unserem Gehirn zu tun hat – und wie du sie Schritt für Schritt überwinden kannst.
Du bekommst hier sowohl wissenschaftlich fundierte Tipps als auch ehrliche Einblicke und praktische Hacks aus meinem eigenen Leben und meiner über zwanzigjährigen Künstlerkarriere.
In unserem Gehirn ist die Angst vor Zurückweisung evolutionär verankert
Unsere Angst vor Zurückweisung evolutionär bedingt, denn früher war Angst überlebenswichtig. Wer den Säbelzahntiger zu spät bemerkte oder von seinem Stamm ausgestoßen wurde, war verloren.
Heute leben wir zwar nicht mehr in Höhlen, aber unser Gehirn funktioniert noch immer nach denselben Mustern. Es unterscheidet nicht zwischen „Ich werde vom Stamm verstoßen“ und „Jemand mag mich nicht”. Die alte Angst springt an – nur dass sie uns heute nicht mehr schützt, sondern oft bremst.
Unser Gehirn meint es nur gut mit uns – doch die uralte Angst vor Zurückweisung blockiert uns heute oft.
Nimm deine Angst vor Ablehnung bewusst wahr, akzeptiere sie und bedanke dich bei ihr
Deine Angst will dich eigentlich nur schützen. Statt sie zu verdrängen oder zu bekämpfen, lade sie ein, da zu sein. Das klingt zunächst kontraintuitiv, ist aber psychologisch gesehen deutlich hilfreicher, als die Angst zu unterdrücken oder zu betäuben.
Spüre, wo sie sich in deinem Körper zeigt, atme ruhig – und erinnere dich daran, dass du trotz Angst handeln kannst. Angst kommt und geht, das ist ganz normal. Gib deinem Geist die Zeit, diese Angst zu verarbeiten.
Sprich mit deinem Gehirn und sag ihm etwas wie:
„Danke, Gehirn. Ich weiß, du willst mich beschützen, aber ich brauche dich gerade nicht. Mein Überleben hängt nicht davon ab, ob diese Menschen mich akzeptieren oder nicht. Ich schaffe das auch ohne deinen Schutz.“
Suche dir Menschen, bei denen du dich wohl fühlst
Suche dir Menschen, die dir guttun!
Suche dir Verbündete: Suche dir Menschen, bei denen du dich sicher fühlst und die dich inspirieren und unterstützen. Das können Freund:innen, kreative Kolleg:innen oder Mentor:innen sein. Baue dir ein sicheres Umfeld auf. Wenn du jemandem wirklich vertraust, kannst du ihm auch von deinen Ängsten erzählen. Doch Vorsicht: Sei kein offenes Buch und vertraue dich nicht jedem an – finde das richtige Maß.
Versuche auch, dich mit denen auszutauschen, bei denen du dich unsicher fühlst. Vielleicht merkst du: Nicht jede Reaktion ist Ablehnung, oft geht es den anderen genauso. Du bist nicht allein mit deiner Angst. Angst vor Ablehnung steckt in jedem von uns – und der Austausch kann dir helfen, Selbstkritik und Selbstzweifel zu überwinden.
Jeder positive Austausch stärkt dein Vertrauen in dich selbst und gibt dir die Kraft, auch die unsicheren Momente zu meistern.
Verspreche dir selbst, dass du immer für dich da sein wirst!
Sei lieb zu dir! Behandle dich, wie du deinen besten Freund behandeln würdest!
Und führe bewußt positive Selbstgespräche – und rede mit dir selbst so, wie du mit einem guten Freund sprechen würdest. Erinnere dich an deine Stärken, deine Kreativität und all die Projekte, die du bereits gemeistert hast.
Sag dir Sätze wie: „Du darfst Fehler machen, das gehört zum Lernen dazu“ oder „Du bist wertvoll und ein guter Mensch. Du musst nicht von jedem gemocht werden! “. Positive Selbstgespräche können ich stärken und dich ermutigen kreativ zu sein, trotz Angst vor Ablehnung.
Fazit: Angst vor Ablehnung gehört zum Menschsein dazu
Du kannst lernen, mit Angst vor Ablehnug umzugehen:
Nimm deine Angst und Selbstweifel bewusst wahr und akzeptiere sie, statt sie zu bekämpfen.
Suche dir Menschen, bei denen du dich sicher fühlst, tausche dich aus und lass dich unterstützen.
Führe positive Selbstgespräche, die dich ermutigen und dir Kraft geben.
Führe positive Selbstgespräche, als wärst du ein eigener bester Freund.
Angst vor Ablehung muss kein Hindernis sein – sie ist ein Begleiter auf deinem kreativen Weg.
Das Leben ist ein Abenteuer. Es ist vollkommen in Ordnung, sich auch mal zu fürchten. Und genau dann: Tu es trotzdem!
Das wird dir guttun!
Dein Daniel
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