Wie kann ich meine (Ess)gewohheiten verändern?
Ich unterstütze dich dabei, besser mit deinen Emotionen umzugehen, ins Handeln zu kommen und optimistisch deinen Weg zu gehen!
Empathisch und mit wissenschaftlich validierten Coaching-Methoden.
Wie baut man gesunde (Ess-)Gewohnheiten auf?
Wie kann ich mir selbst guttun?
Welche wissenschaftlich fundierten Methoden helfen, negative Gewohnheiten zu verändern?
Das alles verrate ich dir in diesem Blogartikel.
Gerade wenn es uns als Kreative nicht gut geht, neigen wir dazu, nicht genug auf uns selbst zu achten. Wir essen ungesund, greifen häufiger zu Alkohol, rauchen mehr als sonst, bestellen uns schnell etwas zu essen. Gesundheit kommt oft zu kurz.
Doch nicht nur deine geistige Nahrung beeinflusst deine Kreativität – auch das, was du isst und trinkst, wirkt direkt auf dein Denken, Fühlen und Schaffen.
Körperliche Gesundheit und geistiges Wohlbefinden sind eng miteinander verbunden.
Dein Körper braucht genug Wasser, frisches Obst und Gemüse, um in Schwung zu kommen – und damit auch dein Geist in Fahrt kommt.
Wenn du dich gut ernährst, nährst du dadurch auch deine Inspiration. Und deine Seele
Aber wie schaffen wir es, nicht in die Fast-Food-, Zucker-, Chips- oder Zigarettenfalle zu tappen – und stattdessen zu Lebensmitteln zu greifen, die uns wirklich guttun und unsere kreative Energie fördern?
Erste Schritte zu einer Ernährung die guttut
Achtsamkeit: Notiere dir eine zeitlang, was du isst
Versuch mal für eine Weile, alles aufzuschreiben, was du so isst – ganz ohne Wertung.
Einfach, um zu checken, was, wann und warum auf deinem Teller landet. Beschränke dich nicht und mach dir keinen Stress.
Versuche wahrzunehmen, was du wann isst und akzeptiere deine Gewohnheiten. Der erste Schritt zur Veränderung ist Akzeptanz.
Frag dich: Welche Bedürfnisse stillen Pizza, Cola & Co bei dir?
Versuche dich dabei zu ertappen, wenn du mal wieder unbewusst deinen “ungesunden” Gewohnheiten nachgehst. Atme durch und frage dich dann: Welche Funktion hat das gerade (unbewusst). Mach dir klar, warum du genau zu diesen Dingen greifst.
Ist es Stress, Langeweile, Belohnung oder einfach Gewohnheit?
Versuche noch nichts zu verändern, sondern konzentriere dich erst einmal darauf “wahrzunehmen” und in Ruhe durchzuatmen.
Überlege dann: Warum trinkst du Alkohol? Zur Entspannung? Weil du deine Sorgen vergisst. Und wie könntest du Entspannung anders erreichen?
Etabliere neue Gewohnheiten - ganz ganz ganz langsam
Wenn du es rausgefunden hast, was dir das ungesunde Lebensmittel bringt (oft ist es Entspannung oder Genuss), notiere dir kleine Alternativen: Statt der Cola vielleicht dein Lieblingstee, statt der Fertigpizza, geh auf die suche nach neuen, leckeren UND gesunden Rezepten. (Rezeptideen gibt’s im Netz jede Menge).
Versuche diese Schrittweise einzuführen. Gehe langsam und behutsam vor. Du musst nicht alles über Nacht ändern.
Entdecke nach und nach was dir an diesen Gewohnheiten guttut – und notiere dir Alternativen.
Im Gehirn läßt sich nichts löschen. Du musst die Bahnen in deinem Gehirn “überschreiben”. Darum ist es besser, Gewohnheiten und durch andere zu ersetzen, als sie einfach wegzulassen.
Was tun, wenn sich die alten Gelüste melden?
Es gibt zahlreiche Methoden um mit Gefühlen umzugehen und sich nicht von Ihnen herumzukommandieren zu lassen.
Es klingt paradox, doch wissenschaftliche Studien zeigen: Mit Disziplin und Selbstkritik kommt du langfristig nicht weiter. Nimm stattdessen die “Lust” oder “Gier” war und reite das Gefühl wie eine Welle. Lass das Gefühl im ganze Körper ausbreiten und sich verstärken. Es wird nach und nach schwächer. Versuche zwischen dem Reiz und deiner Reaktion ein paar Atemzüge zu bringen und deine Gefühle und Gedanken dazu wahrzunehmen.
Gehe dabei liebevoll und behutsam mit dir um. Sei gut zu dir und fühle deine Gefühle.
Mein persönlicher Tipp: Gönne dir bewusste Zeiten in denen du “sündigst”
Auch diese Technik klingt vielleicht verrückt, aber sie wirkt: Baue immer wieder Zeiten ein, in denen du sündigen darfst. Und genieße es! Nimm alle Gefühle wahr, die dabei auftauchen – Freude, Genuss, vielleicht auch ein schlechtes Gewissen. Beobachte deine Gedanken, ohne sie zu bewerten. Gönn dir!
Gerade als Kreative*r darfst du lernen, auch in deiner Ernährung spielerisch zu bleiben, zu experimentieren und nicht alles zu ernst zu nehmen. Es geht nicht um strenge Regeln, sondern um Bewusstsein. Wenn du dir erlaubst, alles zu fühlen, dich trotzdem zu genießen und Schritt für Schritt an die Sache heranzugehen, wächst dein Selbstbewusstsein – und mit ihm deine Kreativität. Denn ein freier Geist entsteht nicht durch Kontrolle, sondern durch Vertrauen, Lust, Genuss und Selbstliebe.
Erlaube dir also, bewusst zu genießen! In dem Moment, in dem du dich wirklich spürst, nährst du nicht nur deinen Körper – sondern auch deine kreative Seele.
Sei nicht zu streng mit dir und spiele herum. Sei gnädig und liebevoll mit dir – und gib dir alle Zeit der Welt.
Kurze Zusammenfassung:
(es gibt natürlich noch mehr Techniken, aber wir wollen Schritt für Schritt an die Sache rangehen)
Nimm deine Gedanken und Gefühle wahr, wenn die „Lust auf Ungesundes“ kommt.
Atme durch, sobald du merkst, dass du „gierig“ wirst, und spüre in deinen Körper. Lass das Gefühl zu und kämpfe nicht dagegen an.
Ersetze alte Gewohnheiten Schritt für Schritt durch angenehmere, gesunde!
Schenke dir Zeiten, in denen du bewusst sündigen darfst.
Und das Wichtigste: Achte darauf, wie du mit dir sprichst, und sei liebevoll zu dir!
Körper und Geist gehören zusammen.
Es gibt nichts Wichtigeres, als dass es dir gut geht. Von dort aus macht Kreativität Spaß und führt zu den besten Ergebnissen. Probiere es aus und experimentiere mit deiner Ernährung.
Finde heraus, was deine Kreativität beflügelt – das wird dir guttun! 🌿
Alles Liebe!
Dein Daniel
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