Wie plane ich möglichst unkompliziert meine finanzielle Zukunft?

Ich unterstütze dich dabei, besser mit deinen Emotionen umzugehen, ins Handeln zu kommen und optimistisch deinen Weg zu gehen!

Empathisch und mit wissenschaftlich validierten Coaching-Methoden.

18.11.2025

Viele Kreative meiden das Thema Finanzen und Altersvorsorge. Sie kümmern sich lieber um ihre kreativen Projekte. Das Thema Finanzen raubt ihnen Energie.

Warum ist es wichtig, sich um seine Finanzen zu kümmern?

Finanzielle Stabilität gibt uns Sicherheit und Kontrolle und ermöglicht es uns, ein Projekt abzulehnen, wenn es uns nicht interessiert.

Geld kann uns Freiheit und Sicherheit geben.

Sich um die eigenen Finanzen zu kümmern, ist Teil der Selbstfürsorge in der Selbstständigkeit und steigert das Selbstwertgefühl.

Finanzplanung sollte unaufwendig sein

Kennst du das auch? Hast du keine Lust dich mit dem Thema Finanzen auseineinzusetzen?

Doch spätestens, wenn wir finanzielle Sorgen haben, sollten wir etwas tun!

Mehr Infos was du als Künstler bei finanziellen Problemen tun kannst, hier!

Ich möchte dich hier dazu ermutigen und ein paar Ideen und Anstöße geben. Denn auch wenn das Thema Altersvorsorgen für die meisten von uns noch in weiter Ferne schwebt, hängt es wie ein Damoklesschwert über uns und kann unser Wohlbfinden und unsere Kreativität stark beeinflussen. Wenn du dich regelmäßig mit deinen Finanzen befasst, wird du dich besser, freier und leichter fühlen. Du wirst kreativer werden und dein künstlerisches Feuer kann umso stärker brennen. Gehe es also an! Wenn du einen Überblick über deine Finanzen hast, bist du als Künstler handlungsfähig und selbstbestimmter. Und sicherst deien Zukunft. Gehe es also an!

Strukturiere deine Finanzen

Eines ist mir besonders wichtig: Kreativität und Finanzen schließen sich nicht aus!
Je besser du lernst, mit deinen Finanzen umzugehen und deine Geldangelegenheiten zu strukturieren, desto mehr innere Freiheit hast du.
Ein neuer kreativer Raum öffnet sich in dir, denn du hängst finanziell nicht mehr in der Luft.
Als freischaffender Künstler*in in der Selbstständigkeit schwanken unsere Einnahmen stark – das macht es besonders schwer zu planen und den Überblick zu behalten.

Gehe es an – mit Klarheit, Struktur und realistischen Tipps zur Finanzplanung für Künstler, die ich in meinen Coachings gerne anbiete.

Wichtig ist, deine finanzielle Lage schriftlich festzuhalten, am besten in einer Excel-Tabelle.
Es geht nicht nur darum, ein Gefühl für deine Finanzen zu bekommen, sondern schwarz auf weiß zu sehen, was Sache ist.

Wie gesagt: Ein ungefähres Bauchgefühl reicht nicht. Und die Augen davor zu verschließen, schon gar nicht.

Um langfristig unsere finanzielle Situation als kreative Person zu verbessern, sollten wir daher mindestens einmal im Quartal einen Blick auf unsere Finanzen werfen, die Situation ehrlich analysieren und unsere Finanzplanung für Künstler regelmäßig anpassen.

Wie gesagt, ein ungefähres Bauchgefühl reicht nicht. Und die Augen davor zu verschließen auch nicht.

Um langfristig unsere finanzielle Situation als Künstler zu vebessern, sollten wir daher mindestens 1 Mal im Quartal einen Blick auf unsere Finanzen werfen und die Situation analysieren.

Du bist dein eigenes kleines künstlerisches Unternnehmen. Kucke als auf deine Zahlen. Gehe wie folgt vor:

1.Notiere dir all dein Vermögen und deine Schulden

Dazu gehört alles: Girokonto, Tagesgeldkonto, Bausparvertrag, alte Sparbücher, der Riestervertrag, Depots, private Schulden… Oder hast du vielleicht sogar eine Immobilie? Ziehe deine Schulden davon ab: Dispo, Kredite, private Schulden, Bafäg Schulden. Nun weißt du, wo du stehst und kannst den nächsten Schritt gehen.

2. Notiere dir alle deine Fixkosten

Meistens denken wir, wir hätten unsere Fixkosten im Blick: Miete, Internet, Telefon, Haftpflichvertrag. Das war´s. Wenn du aber deine Kontoauszüge durchgehst, kommst meist doch mehr zusammen als du denkst.

Schreib dir auch hier in eine Excell Tabelle jede kleinest Fixausgabe an des Jahres auf. Sei genau, es lohnt sich!

Wenn es Anschaffungen gibt, die du dir nur alle paar Jahre hast, wie zum Beispiel einen Computer, nimm den Betrag und teile ihn durch 3 (Jahre). Das sind dann deine fixen Jahresausgaben für den Computer.

Vielleicht merkst du jetzt, dass deine Fixkosten doch höher sind als du dachtest. Dann kommt jetzt der nächste Schritt:

3. Analysiere wo du Geld einsparen kannst

Vielleicht sind dir jetzt ein paar Posten aufgefallen, die du garnicht wirklich brauchst. Wie z.B. das Fitnessstudio. Wie oft warst du tatsächlich dort? Loht es sich, oder sind Tageskarten aufs Jahr gesehen sogar günstiger? Brauchst du Netflix, Disneyplus UND Amazon Prime? Nutzt du dein Audible-Abo? Gerade Abos sind wichtig!

Suche nach einem günstigeren Telefon-, und Internetanschluss. Finanztip ist ein Verbraucherportal das regelmäßig Vergleiche anstellt und das ich sehr empfehlen kann. Jeder Euro zählt, es läppert sich im Laufe der Jahre zusammen. Mach dich ans Werk.

Wenn du keinen Bock hast und dir das Ganze zu anstengend ist, gehe es Schritt für Schritt an. Mach dir keinen Stress, aber bleibe Konsequent.

Einen guten Tip den mir als Anfänger mal ein älterer Schauspieler gesagt hat lautete:

Als Künstler solltest du deine Fixausgaben niedrig halten.

Falls du als freischaffender Künstler finanziell öfter Probleme haben solltest, denke also bitte daran:

4. Senke deine Fixausgaben

Es wird dir künsterische Freiheit geben, deine Finanzen unter Kontrolle zu bekommen. Gehe es an! Es lohnt sich!

Finanztip hatte tolle Tips, die auch wir Künstler mit Leichtigkeit umsetzten können! Empfehlung!

Das hier waren nur erste Schritte. Weitere Tipps folgen.
Aber wenn du diese drei Punkte abarbeitest, ist schon viel gewonnen.
Solltest du bezüglich deiner Finanzen oder deiner Selbstständigkeit irgendwelche Fragen haben, schreibe mir gerne eine Mail – ich helfe dir weiter, damit du deine Kreativität frei entfalten kannst.

Wenn du mehr Inspiration wünscht, folge DAS WIRD DIR GUTTUN einfach auf Instagram und Facebook. Das wird dir guttun. ;-)

Ich wünsche dir einen wunderschönen Tag!

Alles Liebe!

Dein Daniel

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